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Anti-Aging




Der Begriff Anti-Aging, (Altershemmung), ist eine Bezeichnung für Maßnahmen, die zum Ziel haben, das biologische Altern des Menschen hinauszuzögern, die Lebensqualität im Alter möglichst lange auf hohem Niveau zu erhalten und auch das Leben insgesamt zu verlängern.
Die durchschnittliche Lebenserwartung (LE) hat sich zwar in der letzten Zeit in den Ländern der ersten Welt deutlich erhöht.

 



In den letzten 40 Jahren ist unsere Gesellschaft um 7,4 Jahren bei den Männern und um 8.5 Jahre bei den Frauen durchschnittlich älter geworden (nach Eurostaat 2004)
 

 

Alterursachen


Als Ursachen für das biologische Altern werden angegeben:

Genetische Ursachen inkl. Telomerverlust, auch aktives Altern genannt
Wissenschaftliche Studien zur Zwillingsforschung haben ergeben, dass die Lebenserwartung zu etwa 30 Prozent durch die Gene vorgegeben ist. Andere Studien schätzen die Bedeutung der genetischen Ursachen höher ein und kommen auf einen Wert von 70 %. Wer aus einer Familie kommt, in der mehrere Vorfahren ein hohes Alter erreicht haben, hat selbst statistisch auch eine höhere Lebenserwartung. Langlebigkeit ist also ein vererbbares Merkmal.

 

Altern durch Lebensstil und Umwelteinflüsse
Erwiesenermaßen beeinflussen Lebensstil und Umweltbedingungen den Prozess des Alterns; sie können ihn verzögern oder beschleunigen. Negative Auswirkungen haben Tabakrauchen und hoher Alkoholkonsum, zu wenig Schlaf, Übergewicht, Stress, aber auch Verkehrslärm und Umweltverschmutzung

Biochemisches Altern (Radikaltheorie)
Das biochemische Altern ist ein Prozess, der im Körper abläuft und bei dem freie Radikale die wesentliche Rolle spielen. Sie entstehen permanent als Abfallprodukte des Stoffwechsels und gelten als potenziell zellschädigend.

Hormonelles Altern
Im Laufe des Lebens sinkt die Produktion verschiedener Hormone im Körper kontinuierlich, was als eine wesentliche Ursache des Alternprozesses und von Krankheiten wie Demenz Arthrose, Osteoporose und auch von Krebs angesehen wird.

 

 

Anti-Aging

Die Altersforscher gehen nach aktuellem Wissensstand davon aus, dass Menschen im Idealfall etwa 120 Jahre alt werden können. Bekanntlich erreichen sehr wenige tatsächlich dieses Alter. Ein Ziel der Forschung ist es, die Bedingungen zu ergründen, die das Erreichen eines sehr hohen Lebensalters fördern.
Gebiete mit besonders gehäuften Anzahlen von Hundertjährigen sind Okinawa, Sardinien und Neuschottland.
Folgende Konzepte oder Medikamente konnten in Studien die lebensverlängernden Effekte bislang nachweisen.

Die tägliche Kalorienzufuhr zu senken und bei den Mahlzeiten nie bis zur völligen Sättigung zu essen wird als Calorie-Restriction genannt. Eine lebenslange hypokalorische Ernährung (Kalorienrestriktion erhöht die Lebenserwartung bei Tieren, aber auch bei Einzellern, und ist bis jetzt bei Mäusen, Ratten, Fischen, Fliegen und Spinnen nachgewiesen. In Tierversuchen an Mäusen, aber auch bei Menschenaffen habe sich durch eine ständige leichte „Hungerkur“ das Lebensalter um bis zu 40 Prozent verlängert, bei Hefezellen um 70 Prozent. Bei Mäusen entspricht das einem Plus von zwei Jahren. Einige Wissenschaftler bezweifeln, dass sich die Ergebnisse auf den Menschen übertragen lassen.

Häufig wird eine hohe tägliche Zufuhr der Vitamine A, C und E empfohlen sowie von Selen, um die schädliche Wirkung der freien Radikale zu bremsen. Hierbei ist allerdings der individuelle Bedarf zu ermitteln , da auch eine Überversorgung schädliche Folgen haben kann.

 

 

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