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Behandlung von Schweissfüssen /
Hyperhidrosis pedis
Schweissfüsse, medizinisch bezeichnet als „Hyperhidrosis pedis“ sind die am
häufigsten verbreitete Form von übermässigem Schwitzen.
Eine Überaktivität des vegetativen Nervensystems und eine übernormale Grösse der
Schweissdrüsen werden als Ursachen für eine vermehrte Schweissabsonderung
angesehen, die durch weitere Faktoren zusätzlich verstärkend beeinflussbar ist.
Meist sind es gar nicht die Füsse selbst, die einen unangenehmen Geruch
hervorrufen, sondern die Kleidungsstücke, in denen sie stecken. Schuhe und
Socken absorbieren und speichern den unangenehmen Schweissgeruch. Der Schweiss
an sich ist nämlich geruchlos. Schweissfüsse sind in der Mehrzahl der Fälle
einfach bedingt durch fehlerhaftes Schuhwerk und durch mangelhafte Fusshygiene.
Von krankhaften Schweissfüssen spricht man, wenn die abgesonderte Schweissmenge
der Füsse bei über 50 Milligramm pro Fuss und Minute liegt. Männer haben meist
häufiger mit Schweissfüssen zu kämpfen als Frauen.
Eine Lösung bietet Botox, das in die betroffenen Stellen an den Füssen
unter leichter Narkose injiziert wird und so die Nerven lähmt. Die Behandlung
muss ca. halbjährlich wiederholt werden.
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